Rundschau Gaildorf | 01.10.2018 | Markus Weiser

So spielten sie:

Kreisliga B2 Ostwürttemberg TSF Gschwend - TSV Bartholomä  5:1

Torfolge: 0:1 (22.) Kevin Becker,1:1 (31.) Savvas Papadopoulos, 2:1 (49.) Fidan Hasani, 3:1 (64.) Jakob Kämmerling, 4:1 (78.) Jakob Kämmerling, 5:1 (70.) Kouboni Sefoulaye

TSF gegen TSV Bartholomä Saison 18/19 

Doppelt hält besser: Savvas Papadopoulos und Simon Sorg werden sträflich alleine gelassen, der „Griechen-Bomber“ trifft. © Foto: TSF Gschwend - TSV Bartholomä

Gschwend bleibt vorne dabei

Mit einem überraschend hohen 5:1-Heimsieg schlagen die Grünweißen den TSV Bartholomä und sichern sich drei wichtige Punkte.

Beide Mannschaften tasteten sich zunächst ab. Das Spielgeschehen fand  hauptsächlich im Mittelfeld statt. Papadopoulos, Has und M. Pfisterer hatten in den ersten zehn Minuten Einschussmöglichkeiten, die aber alle vom gut reagierenden Gästetorwart vereitelt wurden. In der 15. Minute tauchte Bartholomä nach einem Eckball das erste Mal gefährlich vor dem Tor der Gschwender auf. Bartholomä wurde jetzt etwas stärker und hatte in der 17. Minute die nächste Möglichkeit. Nach einem Missverständnis in der Gschwender Hintermannschaft tauchte der Gästestürmer Becker frei vor Sackmann auf und erzielte in der 22. Minute den 1:0-Führungstreffer für die Gäste. Die Has-Elf musste jetzt wie in den zurückliegenden Spielen einem Rückstand hinterherlaufen, kam damit aber erstaunlich gut zurecht. Nach einem Eckball von Spielertrainer Has schob Papadopoulos in der 31. Minute freistehend aus kurzer Distanz den Ball zum 1:1-Ausgleich über die Linie. Gschwend riss jetzt das Spiel an sich und hatte folgerichtig durch Lange und Has noch weitere Einschussmöglichkeiten, die aber wie bereits zuvor vom Gästetorwart pariert wurden. Sorg und Pfisterer versuchten kurz vor dem Halbzeitpfiff noch ihr Glück, scheiterten aber ebenfalls. Mit einem 1:1 gingen die Mannschaften in die Halbzeitpause.

In der zweiten Spielhälfte merkte man den Gschwendern an, dass frühzeitig die Entscheidung folgen sollte. Der eingewechselte Hasani vollendete in der 49. Minute einen Traumpass von Has mit dem 2:1-Führungstreffer. Gschwend setzte Bartholomä früh in der eigenen Hälfte unter Druck und hatte durch Has nach einem Freistoß die nächste Einschussmöglichkeit, die vom Gästetorwart in höchster Not vereitelt wurde.

In der 64. Minute erzielte Kämmerling nach Vorarbeit von Fernandez das vorentscheidende 3:1, ehe Kouboni gar in der 70. Minute auf 4:1 erhöhen konnte. Acht  Minuten später konnte der agile Kämmerling das 5:1 erzielen. Hasani hatte fünf Minuten vor Schluss den sechsten Treffer an diesem Sonntag auf dem Fuß. Der Gästetorwart bewahrte seine Mannschaft mit einer erneuten Glanzparade vor einem höheren Rückstand. Die letzten Minuten brachte  Gschwend sicher über die Zeit.

TSF Gschwend: Patrick Sackmann, Patrick Pfisterer, Sebastian Joos, Taner Has, Tobias Hofmann, Jakob Kämmerling, Savvas Papadopoulos, Mario Fernandez, Steffen Lange, Simon Sorg, Wilhelm Bräuning, Fidan Hasani, Thomas Schock, Sefoulaye Kouboni

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