Bericht Rundschau Gaildorf | 15.08.2016| Autor: M. Weiser

TSF Gschwend mit wenigen Möglichkeiten

Der TV Weiler entpuppte sich bei seinem Gastspiel in Gschwend als Abwehrbollwerk. Die Gäste kamen zu einem 1:1 und zum ersehnten Punkt.

TSF - SV Weiler vom 14.08.2016

Bild: Rundschau Gaildorf

Gschwend war von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft, tat sich aber schwer, gegen den defensiv eingestellten TV Weiler ordentliche Torchancen zu kreieren. Lediglich nach Standardsituationen wurde Gschwend anfangs gefährlich, wie in der 6. Minute, als Hofmann nach einem Freistoß von Sorg knapp den Ball verfehlte, oder 4 Minuten später, als Hofmann mit einer Volley-Abnahme nach einem Eckball knapp scheiterte.Weiler tauchte nur selten vor dem Gschwender Tor auf, wie in der 20. Minute, als nach einer Unstimmigkeit in der Gschwender Abwehr der Weilener Stürmer plötzlich frei vor Sackmann auftauchte. Sackmann konnte den Schuss gerade noch mit den Fingerspitzen um den Pfosten lenken. Die größte Chance zur Führung hatte Gschwend nach einer schönen Einzelaktion durch Kämmerling, dessen Flanke Grau optimal erwischte und die durch einen Weilener Spieler gerade noch vor der Linie geklärt werden konnte.

Die zweite Spielhälfte begann sehr zäh. Gschwend war bemüht, Weiler konzentrierte sich nur auf das Verteidigen. In der 60. Minute fiel dann das erlösende 1:0 für Gschwend. Rauser stand nach einem Eckball von Sorg goldrichtig und konnte ungehindert zur Führung einköpfen. Gschwend war weiterhin spielbestimmend, Chancen waren aber weiterhin Mangelware. In der 77. Spielminute war sich die Gschwender Abwehr nach einem langen Ball nicht einig. Ein Weilener Stürmer erkämpfte sich den Ball und lief alleine auf das Gschwender Tor zu. Sackmann konnte den 1:1- Ausgleichstreffer nicht verhindern. Gschwend warf jetzt alles nach vorne, hatte dann in der Schlussminute  aber Pech, als Rauser nach einer Hereingabe den Ball an die Latte köpfte.

TSF Gschwend: Patrick Sackmann, Wilhelm Bräuning, Johannes Wahl, Felix Mangold, Robin Antz, Tobias Hofmann, Jakob Kämmerling, Steffen Lange, Simon Sorg, Jonas Schuster, Dominik Grau, Patrick Karasek, Taner Has, Patrick Rauser

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