Rundschau Gaildorf | 22. Mai 2017 | Klaus Rieder

Gschwend kommt unter die Räder

Der FCS begann gegen die stark ersatzgeschwächten Gschwender überraschend tiefstehend, hatte aber dennoch in der 5. Minute die erste Chance. Der Gschwender Torhüter Sackmann konnte den Torschuss jedoch parieren. Eine Minute später überspielte Gschwends Spielertrainer Has die Spraitbacher Abwehr. Stoll marschierte auf den Spraitbacher Torwart zu, konnte den Ball aber nicht im Gehäuse unterbringen. Spraitbach war ab der 10. Minute spielbestimmend und hatte unzählige Torchancen, die aber alle vom glänzend aufgelegten Gschwender Torhüter Sackmann entschärft wurden. Von Gschwend war bis auf einen gefährlichen Distanzschuss von Marcus Pfisterer (15.) und einer knapp verpassten Flanke durch Stoll (18.) in der ersten Spielhälfte nicht viel zu sehen. In der 44. Minute ging Spraitbach durch Arnet mit 1:0 in Führung.

Gschwend hatte sich in der zweiten Spielhälfte nach einer deutlichen Ansprache von Spielertrainer Has viel vorgenommen, doch Schmid erhöhte für den Gast auf 2:0. Spraitbach war nun drückend überlegen und erzielte in der 64. Minute durch Yannik Wengert das 3:0. In der 66. Minute verwandelte Fuchs einen Elfer zum 4:0. Ein Eigentor und ein Treffer von Arnet besiegelten die Gschwender 0:6-Heimpleite.

Gschwend hatte sich viel vorgenommen, konnte aber in der zweiten Hälfte nicht mehr dagegenhalten. Spraitbach gewann verdient, wenn auch mit zwei Toren zu viel.

TSF Gschwend: Patrick Sackmann, Wilhelm Bräuning, Johannes Wahl, Patrick Pfisterer, Taner Has, Jakob Kämmerling, Marcus Pfisterer, Savvas Papadopoulos, Steffen Lange, Philipp Stoll, Jonas Schuster, Andreas Stümpfig, Thomas Schock, Jan Gornecki

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