Rundschau Gaildorf | 30.10.2017 | Markus Weiser

Am Strafraum war meistens Schluss

Bereits vor Spielbeginn war im Gschwender Lager klar, dass man nur mit viel Glück etwas Zählbares gegen den Ligaprimus FC Spraitbach mit nach Hause bringen kann. Umso überraschender war es, dass die stark ersatzgeschwächten Gschwender die erste Torchance im Spiel hatten. Spraitbach hatte zwar von Beginn an das Zepter in der Hand, brauchte aber bis zum ersten Auftritt vor dem Gschwender Tor 20 Minuten. Kurz darauf stand es dann 1:0. Eine ungehinderte Flanke erreichte den frei stehenden  Jakob im Gschwender Strafraum, der den Ball volley im Gschwender Gehäuse unterbringen konnte. Drei Minuten später schlenzte Fuchs den Ball aus 16 Metern ins lange Eck zum 2:0.

In der zweiten Hälfte wurde Gschwend stärker und versuchte, über die Flügel Nadelstiche zu setzen. In dieser Drangphase nutzte der Spraitbacher Fuchs in der 62. Minute ein Missverständnis unter den Gschwendern für seinen zweiten Treffer. Drei Minuten später erzielte Kämmerling den 3:1-Anschlusstreffer: Aus 40 Metern überlistete er den weit vor seinem Tor stehenden Spraitbacher Keeper. Die Gschwender erhöhten jetzt den Druck, hatten jedoch kein Glück. Schmid setzte dann mit seinem Treffer zum 4:1 in der 89. Minute den Schlusspunkt.

TSF Gschwend: Patrick Sackmann, Johannes Wahl, Tobias Hofmann, Jakob Kämmerling, Marcus Pfisterer, Savvas Papadopoulos, Steffen Lange, Philipp Stoll, Thomas Schock, Simon Sorg, Jonas Schuster, Patrick Karasek

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