Rundschau Gaildorf | 20.08.2018 | Markus Weiser

So spielten sie:

Kreisliga B2 Ostwürttemberg TSF Gschwend - SV Göggingen 2:3

Torfolge: 0:1 Niklas Stegmaier (13.), 0:2 Dennis Haizmann (24.), 0:3 Dennis Teske (37.), 1:3 Savvas Papadoupolos (63.), 2:3 Jakob Kämmerling (70.)

Saison 2018/19 TSF-SV Göggingen 
Fünf Tore fallen im Spiel Gschwend gegen Göggingen – mit dem glücklicheren Ende für die Gäste.
Foto: jur

Anschlusstreffer in Unterzahl

Gschwend verschläft gegen Göggingen die komplette erste Spielhälfte und verliert mit 2:3. Patrick Pfisterer sieht in der 54. Minute die rote Karte.

In den ersten zehn Spielminuten sahen die Zuschauer auf beiden Seiten Abstimmungsschwierigkeiten und viele Fehlpässe. Göggingen fand dann etwas besser in die Partie und überspielte in der 12. Minute die Gschwender Hintermannschaft mit einem langen Ball. Stegmaier nutzte die Gschwender Abwesenheit gnadenlos aus und schob zur 1:0-Führung ein. Zehn Minuten später war die Gschwender Hintermannschaft immer noch im Tiefschlaf, als Göggingen einen Freistoß schnell ausführte und Haizmann den Ball zum 2:0 über die Linie beförderte. Gschwend hatte durch Papadoupolos in der 25. Spielminute die erste Chance. Das Spielgerät ging jedoch knapp am Tor vorbei. In der 39. Minute war die Gschwender Abwehr nach einem scharf getretenen Eckball ungeordnet und Teske drückte die Kugel aus kurzer Entfernung über die Linie zur 3:0-Führung.

In der zweiten Spielhälfte hatte Gschwend gleich zu Beginn die nächste Chance. Marcus Pfisterer verpasste eine Hereingabe von Kämmerling nur um Haaresbreite. Göggingen tauchte aber immer wieder gefährlich vor dem Gschwender Tor auf, wie in der 50. Minute, als ein Fernschuss knapp das Gehäuse verfehlte. Ab der 54. Minute war Gschwend nach einer roten Karte gegen Patrick Pfisterer nur noch mit zehn Mann auf dem Spielfeld. Gschwend gab sich aber nicht auf und wurde immer stärker. In der 63. Minute war es Papadopoulos, der nach einer Ecke den Ball zum 3:1-Anschlusstreffer ins Netz beförderte. Gschwend war jetzt die spielbestimmende Mannschaft und spielte Angriff um Angriff in Richtung Gögginger Tor. Kämmerling setzte sich in der 70. Minute sehenswert auf der linken Spielhälfte durch und erzielte mit einem Gewaltschuss den 3:2-Anschlusstreffer. Gschwend musste jetzt aber dem hohen Tempo Tribut zollen und kam die restlichen Spielminuten kaum mehr gefährlich vor das Tor der Gäste.

Fazit: Gschwend hat die erste Spielhälfte komplett verschlafen und lag verdient mit 0:3 hinten. In der zweiten Hälfte konnte sich Gschwend steigern und war dem Ausgleich nahe. Nächste Woche gegen Lautern muss das Team von Beginn an konzentriert in die Partie gehen.

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